1. Glockenhof, Schultoiletten

 

Wie bereits berichtet, hat die CDU Ortsratsfraktion den Antrag gestellt, die Schultoiletten und den Glockenhof zu sanieren. Am vergangenen Montag beschäftigte sich der Ortsrat mit dieser Thematik. Erfreulicher Weise konnte Einstimmigkeit hierbei erzielt und die Verwaltung mit der Planung beauftragt werden, damit die Kosten für die Haushaltsberatungen auf dem Tisch liegen.

Abgelehnt wurde von der SPD hingegen unser Vorschlag, den Glockenhof zu überdachen. Die Notwendigkeit wurde schon mehrfach von uns begründet. Mit dieser Ablehnung werden wir uns nicht zufrieden geben und uns für die Durchführung dieser durchaus sinnvollen Maßnahme einsetzen. Anfang des Jahres werden wir die Sache erneut in die Diskussion bringen.

 

2. Antrag der CDU auf Überarbeitung und Durchführung eines Verkehrskonzeptes

 

Zwei fast gleichlautende  Anträge zu diesem Thema konnte man der Tagesordnung des Ortsrates entnehmen. Bei dem von der SPD gestellten Antrag wurde lediglich „CDU“ durch „SPD“ ersetzt, was uns nicht weiter stört. Hauptsache, in der Sache ist man sich einig. Und dies war der Fall! Einstimmig beschloss der Ortsrat, die Parksituation in der Haupt- und den Nebenstraßen durch die Umsetzung eines Verkehrskonzeptes zu entschärfen. Das bedeutet, dass an besonders kritischen Stellen, wie vor Geschäften beispielsweise, durch entsprechende Markierungen die Parksituation geregelt werden muss. Darüber hinaus soll die Ortspolizeibehörde beauftragt werden, mit den HIPOS die Problematik in den Nebenstraßen zu besprechen und Protokolle wirklich nur da zu verteilen, wo es zu Verkehrsproblemen führt. Auch an dieser Stelle noch einmal unser Appell, die „Kirche im Dorf zu lassen“

 

3. Dauerbrenner: Meyersch Haus

 

Auch hierüber wurde erneut beraten. Die CDU bleibt dabei: Meyersch Haus muss abgerissen werden! Wir haben keine 600.000 DM zur Verfügung, die eine Komplettrenovierung kosten würde. Konzentrieren wir uns auf sanierungsbedürftige Gebäude wie Hauptschule, Glockenhof.... Lasst uns das wenige zur Verfügung stehende Geld für den Erhalt unser jetzigen Bausubstanz verwenden, damit wir in 10 Jahren keine Ruinen abzusichern haben.  Nach wie vor kann sich die SPD mit unserem Vorschlag nicht anfreunden und lehnte ihn daher erneut ab. Ihr Ziel ist weiterhin die Sanierung und sprach sich nochmals geschlossen dafür aus. Wir argumentieren weiter und hoffen, die SPD schon bald überzeugen und umstimmen zu können!