Was wäre Urexweiler ohne seine Vereine?
Spätestens
nach dem erneut gelungenen Dorffest am vergangenen Wochenende ist diese Frage
leicht zu beantworten! Wie in den 21 Jahren zuvor haben die Urexweiler Vereine
ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt und dem Besucher eine von
Professionalität zeugende Veranstaltung geboten. Persönliches Engagement, sich
einsetzen, Verantwortung übernehmen, sich verantwortlich fühlen für die
Gesellschaft sind sicherlich keine Selbstverständlichkeiten in der heutigen
Zeit, die mehr und mehr von egoistischem Denken und Handeln geprägt ist. Unser
Dorf kann stolz und glücklich sein, ein solch intaktes Vereinsleben vorzeigen
zu können! Ohne Vereine wären unsere Dörfer kulturelle
Diaspora! Nicht zu unterschätzen ist die gesellschaftliche
Verantwortung, die Vereine durch ihre Jugendarbeit übernehmen. Doch leider lernt man nur allzu oft die Dinge im Nachhinein
schätzen, wenn es sie nicht mehr gibt, sie der Vergangenheit angehören.
Ziel
der Kommunalpolitik muss es sein, die Vereine in ihrem Tun und Handeln zu
unterstützen, sie zu fördern und sie zu erhalten! Of sind es finanzielle
Anliegen, mit denen Vereine an die Kommune herantreten. Geld, das für
Neuanschaffungen oder bauliche Maßnahmen benötigt wird. Sicherlich ist es in
Zeiten leerer öffentlicher Kassen nicht leicht, allen Forderungen gerecht zu
werden. Aber dennoch muss auf jeden Fall, gemeinsam
mit den Vereinen, nach Lösungen gesucht und Kompromisse gefunden werden. Ich
denke, dass wir beispielsweise für die Schaffung von Rasenplätzen, eine solche
Lösung gefunden haben. Wir werden sie in der Sitzung des
Gemeinderates, am 07.09.2001, vorstellen!