Windpark in Urexweiler nicht um jeden Preis
Heftig
diskutiert wird zur Zeit das Thema Windpark auf dem Hammersberg. Der mögliche
Betreiber, die Fa. ABO Wind (Wiesbaden), möchte dort 3 Windräder mit einer
Gesamthöhe von jeweils 123 m (fast dreimal höher als
die Urexweiler Kirche!) errichten. Zwischenzeitlich hat sich auch eine
Bürgerinitiative gegründet, die sich mit Nachdruck gegen das Vorhaben
ausspricht. Die CDU auf Orts- und Gemeindeebene hat sich mit dieser Thematik
intensiv auseinandergesetzt und ist zu dem Schluss gekommen, dass die negativen
Auswirkungen auf Mensch, Natur und Wohnqualität enorm wären: Ein permanent –
Sonn- und Werktag, Tag und Nacht - hörbarer Geräuschpegel und ein nicht zu
unterschätzender, Kilometer weit reichender Schattenschlag würden das Leben in
Urexweiler negativ beeinflussen! Die Gesundheit der
hier lebenden Menschen wäre in Gefahr, die Natur würde enorme Einschnitte
erfahren! Darüber hinaus ist Windkraft, wie neuere Studien belegen,
aus heutiger Sicht ökonomisch unsinnig und ökologisch unvertretbar. Doch wird
sie nach wie vor so stark subventioniert, dass immer mehr Betreiberfirmen, sich
ungeachtet aller negativen Auswirkungen, hiermit eine goldene Nase verdienen
wollen!
Die CDU auf Orts- und Gemeindeebene hat den einstimmigen Beschluss gefasst, mit allen
ihr zur Verfügung stehenden Mitteln die Einrichtung einer solchen Anlage zu
verhindern.
Wir
vertreten den Standpunkt, dass kein Mandatsträger, ob CDU- oder SPD zugehörig
das Recht hat, sich über den
Bürgerwillen hinwegzusetzen und sich für die Errichtung eines Windparks
auszusprechen. Dies gilt insbesondere dann, wenn gesundheitliche Gefahren für
den Einzelnen nicht auszuschließen sind!
Politiker
aller Couleur erwähnen bei jeder Gelegenheit, Politik für den Bürger machen zu
wollen. Jetzt haben wir die Chance, dies zu beweisen. Lassen wir sie uns nicht
entgehen!