...stellen sich uns, wenn
wir den Pressebericht des SPD Vorsitzenden der vergangenen Woche lesen.
Gemeinsam haben die beiden
Parteien den Beschluss gefasst, wonach die Gesundheit und Lebensqualität
unserer Bevölkerung Vorrang vor Windkraft haben muss. Gemeinsam haben wir uns
darauf verständigt, den Flächennutzungsplan zu ändern, um künftig größeren
Einfluss und Mitspracherecht bei der Entstehung solcher Anlagen zu haben. Wir
als CDU sind stolz darauf, unserer Bevölkerung beweisen zu können, dass man
durchaus gemeinsam beschließen und handeln kann. Absolut nicht verstehen wir
die Beweggründe für den Bericht des SPD Vorsitzenden in der letzten Woche! Abgesehen von der Tatsache, dass all seine Berichte den
obligatorischen Satz „die CDU war dagegen“ enthalten, fragen wir uns dennoch,
was ihn in dieser Sache bewegt, die CDU zu diffamieren? Sind
gemeinsam gefasste Beschlüsse denn ein Armutszeugnis oder Schwäche einer
Partei? Wir sagen nein!
Wenn die SPD den
immer wiederholten Slogan „Politik mit dem Bürger und für den Bürger“ auch
leben will, muss sie ihr Verständnis für politische Streitkultur grundsätzlich
neu überdenken!