Flugblatt der SPD –
geschmacklos und diffamierend
An diesem Wochenende hat der SPD OV Urexweiler ein Flugblatt an alle Haushalte
verteilt, das an Geschmacklosigkeit und Unwahrheiten kaum zu überbieten ist.
Grundschulschließung:
Hier wird der CDU die Schließung der Urexweiler Schule sowie ein
geplanter Neubau in Marpingen unterstellt. Sie verweist auf das „Hin- und
Hergerede der CDU“ in der letzten Ortsratssitzung. Wir denken, dass die CDU
unmissverständlich ihre Absichten erklärt hat und dabei deutlich zum Ausdruck
brachte, dass es keinen Beschluss, der dem Standort Urexweiler schaden werde,
geben wird. Dies haben wir gesagt und dazu stehen wir. Schon mehrmals haben wir
die SPD aufgefordert, mit uns für den Erhalt der Schulstandorte zu kämpfen. Die
CDU hat in der Gemeinderatssitzung in Alsweiler eine entsprechende Resolution
eingebracht und mit CDU Stimmen verabschiedet. Da anscheinend alles, was von
der CDU kommt, abzulehnen ist, hat die SPD nicht einmal dieser Resolution
zustimmen können. Wir fragen uns, was die SPD bisher für den Erhalt des
Urexweiler Schulstandortes geleistet hat. Außer Hetzkampagnen haben wir bisher
noch nicht viel gesehen oder gehört. Noch nicht einmal in der Ortsratssitzung
war die SPD in der Lage, ihre Position für jedermann verständlich kund zu tun.
Büro der Ortsvorsteherin:
Die SPD verweist auf die Renovierung des Ortsvorsteherbüros, das mit Zuschussmitteln,
die für die Grundschulrenovierung bestimmt sind, finanziert wurde. Hierzu muss
man wissen, dass im Gemeindehaushalt 180.000 € für die Grundschulsanierung
bereit stehen. Darin enthalten sind 72.000 € an Landeszuschüssen. Das Geld
steht nicht nur für die einzelnen Klassenräume, sondern für die Sanierung des
gesamten Gebäudes zur Verfügung. Dazu zählt nun mal das Büro der
Ortsvorsteherin. Der Bürgermeister hat
im Spätsommer eine Renovierung des Büros angeordnet, da die Räume als
gesundheitsgefährdend eingestuft wurden.
Bereits im Herbst letzten Jahres haben wir an dieser Stelle über die
Maßnahmen berichtet und Bilder, die vor
der Renovierung gemacht wurden, veröffentlicht (siehe Bericht vom
18.11.2004). Sie dürfen sich dort selbst ein Bild darüber verschaffen,
in welchem Zustand die ehemalige Ortsvorsteherin ihr Büro übergeben hat. Das
dafür passende Wort möchten wir Ihnen an dieser Stelle ersparen.
Veröffentlichung im Nachrichtenblatt:
Glaubt die SPD allen Ernstes, dass die CDU Schuld an der
Nichtveröffentlichung ihrer Berichte im Gemeindenachrichtenblatt ist? Die
Wahrscheinlichkeit, dass das Nichterscheinen ihrer Berichte auf eine niveau-
und geschmacklose sowie von persönlichen Beleidigungen geprägte
Berichterstattung zurückzuführen ist, scheint größer. Vermutlich sind die Berichte
so schlimm, dass sogar der Verlag sich schämt, diese Dinge zu veröffentlichen.