Urexweiler, 28.07.2006

 

Klarstellung

 

In der letzten Zeit ist zu beobachten, dass die an dieser Stelle erscheinenden populistisch verfassten Berichte der Opposition immer mehr von Unsachlichkeit und Halb- bzw. Unwahrheiten geprägt sind. Obwohl es nicht unser Stil ist, darauf zu antworten, sind wir es dem Leser dennoch schuldig, ihn objektiv zu informieren, um  nicht den Eindruck entstehen zu lassen, dass besagte Berichte den  Tatsachen entsprechen

 

So befasste sich beispielsweise der Berichterstatter In der letzten Ausgabe mit der Aufstellung des Flächennutzungsplans. Es ist richtig, dass die Landesregierung auf Grund der demographischen Entwicklung keine Neubaugebiete mehr ausweist. Was er jedoch nicht erwähnt, ist, dass es In Urexweiler augenblicklich noch mehr als 60 unbebaute Baugrundstücke gibt. Darüber hinaus wurde in der Gemeinde kürzlich ein Neubaugebiet fertig gestellt, in dem noch nicht einmal 30% der angebotenen Baustellen verkauft sind! Zusätzlich muss erwähnt werden, das die Ortskerne veröden, immer mehr Häuser stehen zum Verkauf anstehen und  ganze Straßenzüge in absehbarer Zeit wohl unbewohnt sein werden. Der Bedarf für eine zusätzliche Baulanderschließung ist  augenblicklich jedenfalls nicht erkennbar.

Der Berichterstatter zieht aus der Entscheidung, kein Bauland auszuweisen, den Schluss, dass die Urexweiler Grundschule geschlossen wird. Tatsache ist, dass die Urexweiler Schule, die durch den persönlichen und intensiven Einsatz der CDU Verantwortlichen als Ständige Dependance ausgewiesen wurde, nicht von einer Schließung betroffen ist. Der dauerhafte Fortbestand wird sicherlich von der weiteren demographischen Entwicklung abhängig sein.

 

Der Hammer

 

An dieser Stelle sei eine Anmerkung gestattet: Der vom SPD Ortsverband kritisierte Beschluss wurde im Gemeinderat gemeinsam mit den Stimmen der Urexweiler SPD Mitglieder (!) gefasst. Deshalb ist es für uns umso verwunderlicher, dass der Berichterstatter in dieser Schärfe versucht, die Mehrheitspartei anzugreifen.