Urexweiler, 18.08.2006

 

Dauerthema Schule

 

Der Bericht der SPD in der vergangenen Woche, der sich wieder einmal mit der Zukunft der Urexweiler Grundschule beschäftigt, macht deutlich, wie oberflächlich Oppositionspolitik in Urexweiler betrieben wird. Es wird bewusst falsch von 40 zur Verfügung stehenden Klassenräumen nach dem Neubau einer Schule gesprochen, wohl wissend, dass die jetzigen Räume der Marpinger Grundschule für die Kinder (auch unseres Ortsteils) der Gesamtschule benötigt werden. Wir haben schon mehrfach an dieser Stelle deutlich gemacht, dass nicht zuletzt auf Grund des Einsatzes der Urexweiler CDU, der Schulstandort Urexweiler als eine ständige Dependance geführt und derzeit nicht von einer Schließung betroffen ist.

Es ist das Wesen einer Demokratie, unterschiedliche Meinungen zu akzeptieren und der Opposition das Recht einzuräumen, ihre Bedenken gegen gefasste Beschlüsse zu äußern. Gleichzeitig darf erwartet werden, dass dies in Verantwortung geschieht und die geäußerte Kritik fundiert begründet ist. Die Verdrehung von Tatsachen lässt ein Meinungsbild entstehen, das in keiner Weise dem Sachverhalt entspricht. Augenblicklich wird von der Opposition in Urexweiler diese Form der Politik gewählt, um damit eine Negativstimmung in der Bevölkerung gegen die Mehrheitspartei zu verbreiten und sich selbst dabei ins rechte Licht zu rücken. 

Wir bedauern diese Art des Miteinander-Umgehens und wünschen uns eine konstruktive und dem Gemeinwohl dienliche  Zusammenarbeit nach demokratischen Gepflogenheiten.