Urexweiler, 03.06.2007

 

SPD Kandidat Jung leidet an Realitätsverlust

 

Die jüngsten Äußerungen des SPD Kandidaten Jung für das Amt des Landrates lassen befürchten, dass der "Möchtegern Landrat" unter einem erheblichen Realitätsverlust leidet. Nicht anders ist es zu erklären, dass er in einer öffentlichen Erklärung das "Aus" für die Grundschule in Marpingen verkündet, obwohl keinerlei Fakten hierfür sprechen. Möglicherweise bezieht er sich auf die Einsprüche seiner Marpinger Genossen, die mit juristischem Beistand alles versuchen, das von der CDU Mehrheit beschlossene Neubauprojekt "Grundschule der Zukunft" zu verhindern. Dabei dürfte es seiner Aufmerksamkeit entgangen sein, dass alle Widersprüche der SPD bisher gescheitert sind.

In der vergangenen Woche hat die Kommunalaufsicht des Landkreises dem Bürgermeister und der Marpinger SPD mitgeteilt, dass die Beschlüsse des Rates rechtlich einwandfrei und demnach nicht zu beanstanden seien. Woher Landratskandidat Jung die Hoffnung und Zuversicht nimmt, dass er als Landrat den Schulneubau in Marpingen verhindern werde, ist nicht bekannt. Es bleibt zu vermuten, dass er auf Grund mangelnder Berufserfahrung (vergleiche sein Vita) keine Ahnung von den Aufgaben eines künftigen Landrates hat. Es wäre nicht schlecht, wenn er sich im Vorfeld damit beschäftigen würde.

Die CDU Marpingen geht nun davon aus, dass der Bürgermeister endlich seine Haltung zur Verhinderung des Schulneubaus aufgeben und seiner Verpflichtung, die Beschlüsse des Rates umzusetzen, nachkommen wird. Dennoch dürfen wir gespannt sein, was sich die SPD an neuesten Verhinderungstaktiken überlegen wird, um ein weiteres Hinauszögern des Baubeginns zu erreichen. Schließlich möchte man den Landratskandidaten Jung vor der Wahl am 01.Juli nicht blamieren.