Urexweiler, 28.07.2007
Marpinger Schulleiter rügt SPD Aussage
Der
Schulleiter der Grundschule Marpingen, Wilhelm Sartorius, hat in einer
Veröffentlichung im "Amtlichen Teil" der "Marpinger Nachrichten"
eine angeblich von ihm getätigte Äußerung zurückgewiesen.
In
der Vorwoche hat nämlich die stellvertretende SPD Vorsitzende, Ilse Burger, Urexweiler,
im Bezug auf den Neubau der Marpinger Grundschule behauptet, dass der Marpinger
Schulleiter vor Eltern die Aussage getroffen habe: "Wenn die Schule gebaut
ist, wird das Schulgebäude in Urexweiler nicht mehr benötigt". Die
Behauptung von Frau Burger bestätigt die Vermutung, dass die Schließung der
Urexweiler Grundschule eine für die SPD
willkommene Entscheidung wäre, aus der sie dann politisches Kapital schlagen
könnte.
Sollte
diese Art der Politik, Unwahrheiten in die Welt zu setzen, die neue Strategie
der Urexweiler Sozialdemokraten sein, bewegt sie sich argumentativ auf recht
niedrigem Niveau. Bereits Mitte Juni hatte ihr Parteifreund, der ehemalige
Vorsitzende Walter Vogel behauptet, die CDU Ortsratsfraktion habe einen Antrag
auf Schließung des Urexweiler Hallenbades gestellt. Hier musste die Urexweiler
Ortsvorsteherin, Margret Geiger, in der darauf folgenden Woche ebenfalls eine
Gegendarstellung veröffentlichen (siehe "Info der Ortsvorsteherin" - KW
25), in der sie die Aussagen als unwahr enttarnte und dabei gleichzeitig die
Ehrlichkeit in der Politik eingeforderte.
Auch
wir appellieren an die Urexweiler SPD sich auf Fakten zu beziehen. In ihrer
Oppositionsrolle hat sie natürlich das Recht Dinge anders zu werten und ihre
Gegenargumente ins Feld zu führen. Falls es ihnen daran fehlt, sollten die
beiden SPD Berichterstatter besser auf derartige Beiträge verzichten, statt in
der untersten Schublade nach Unterstellungen zu suchen.