Urexweiler, 12.04.2008
Unglaublich…
kann man nur sagen, liest man die jüngsten
Veröffentlichungen der SPD Urexweiler.
Längst haben wir uns abgewöhnt, jede verbale
oder schriftlich gefasste Entgleisung der Genossen zu kommentieren. Ab und zu
ist es jedoch von Nöten, Dinge ins rechte Licht zu rücken und Unverschämtheiten
zurückzuweisen.
So kommentiert der
ehemalige SPD Vorsitzende Initiativen der CDU Urexweiler als "vorgetäuschte
Aktivität". Stein des Anstoßes für den ehemaligen SPD Vorsitzenden ist
der Außenputz der Schwimmhalle, der sich
bereits vor der letzten Kommunalwahl, als der SPD Schreiber noch selbst
Vorsitzender seiner Partei war, in einem desolaten Zustand befand. Dies war
damals Anlass für die CDU, in ihren Flugblättern vor der Kommunalwahl den
Missstand anzuprangern. Sie versprach, sich für eine Sanierung in der darauf
folgenden Legislaturperiode einzusetzen. Heute ist die CDU dabei, ihr
Wahlversprechen einzulösen. Dass dies über die Kommunalparlamente in Form von
Anträgen und Budgetbereitstellung im Haushalt geschieht, scheint anscheinend
nur dem SPD Schreiber unbekannt zu sein.
Gewundert hätte es auch, wenn er nicht noch
einen Schwenk zum Bau der Grundschule in Marpingen gefunden hätte, die er als
die Wurzel alles Bösen und fehlender Finanzmittel
ausgemacht hat.
Im gleichen Beitrag bemängelt er die
Organisation beim Bau der Durchgangsstraße in Urexweiler. Auch hier unterstellt
er Dinge, die abseits jeder Realität sind. So schreibt er von Alleingängen der
Baufirma, die nach Gutdünken die Straße sperrt. Zu keinem Zeitpunkt hat der
Schreiber mit der Ortsvorsteherin über den nach seiner Meinung nach untragbaren
Zustand gesprochen. Wenn er es getan hätte, wäre ihm bewusst geworden, wie eng
unsere Orstvorsteherin, Margret Geiger, mit den
Verantwortlichen beim Land und bei der Gemeinde zusammenarbeitet. Er wüsste
auch, wie intensiv sie sich bemüht, die Unannehmlichkeiten für die Anwohner in
den Umleitungszonen und für die Gewerbetreibenden im Durchgangsbereich so
gering wie möglich zu halten. Sicherlich ist er auch nicht darüber informiert, dass
die Kommunionkinder, aufgrund ihrer Initiative, den Weißen Sonntag ohne
Sperrung im Bereich der Kirche feiern konnten, wie es ursprünglich vorgesehen
war.
Es bleibt zu vermuten, dass dem ehemaligen
SPD Vorsitzenden der Überblick für eine reale Kommunalpolitik verloren gegangen
ist. Sein politischer Schwerpunkt liegt weniger in konstruktiver Zusammenarbeit
und qualifizierten Beiträgen, als vielmehr in populistischen und
aufhetzerischen Meinungsäußerungen, die Unzufriedenheit und Negativstimmung
verbreiten sollen. Bleibt zu hoffen, dass er schnellstens von seiner Basis
zurückgepfiffen wird.