Urexweiler, 19.02.2009
Sondersitzung des Ortsrates
Am 30. Januar
beriet der Gemeinderat über das 2. Konjunkturprogramm des Bundes und der
Länder. Ziel des Programms ist, den Gemeinden bis zu 90% Zuschüsse für
Investitionen zu gewähren, um damit die Konjunktur anzukurbeln.
Nun hat auch die
SPD Urexweiler auf eine Sondersitzung des Ortsrates gedrängt, um über mögliche
in Frage kommende Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Ort zu beraten. Auf
Unverständnis bei den CDU Vertretern stieß der Vorstoß der Genossen. „Wieso
erst jetzt?“ fragte Markus Barrois, stellvertretender
Ortsvorsteher, mit Verweis auf die Sondersitzung des Gemeinderats am
30.01.2009. Denn vor knapp drei Wochen legte die CDU Gemeinderatsfraktion dem
Rat eine Prioritätenliste über Maßnahmen in allen vier Ortsteilen vor (wir berichteten), die dann einstimmig,
mit den Stimmen der SPD, verabschiedet wurde.
Auch die
Gemeinderatsmitglieder aus Urexweiler, die gleichzeitig dem Ortsrat
angehören, schlossen sich den CDU
Vorschlägen an. Mit keinem Wort hatten sie in der entscheidenden Sitzung des
Gemeinderates darüber hinausgehende Forderungen für Urexweiler geltend
gemacht.
„Obwohl ein
nachträglicher Ortsratsbeschluss keine Auswirkungen auf den bereits gefassten
Gemeinderatsbeschluss mehr haben wird, sollten wir dennoch Geschlossenheit
demonstrieren und gemeinsam die für Urexweiler wichtigen Investitionen
benennen“, merkte Markus Barrois an. So wurden, wie
bereits vom Gemeinderat verabschiedet, die Erneuerung des Hallenfußbodens, die
Techniksanierung des Hallenbades und darüber hinaus energetische Verbesserungen
für das Urexweiler Schulgebäude gefordert.