Urexweiler, 03.04.2009
SPD Urexweiler fordert weitere
Neubaugebiete – Zeichen der Zeit nicht erkannt!
Erneut haben die Urexweiler Genossen die
Forderung erhoben, zusätzliche Neubaugebiete zu erschließen. Ihr Vorsitzender,
der in der Vergangenheit immer durch längst überholte und nicht zeitgemäße
Forderungen auf sich aufmerksam zu machen versucht, hat auch hier die Zeichen
der Zeit nicht erkannt.
Zur Klarstellung:
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zur
Erschließung von Bauland ist die Ausweisung von Bauerwartungsland im
Landesentwicklungsplan Siedlung notwendig.
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Aufgrund
rückläufiger Einwohnerzahlen hat das
Land im Landesentwicklungsplan Siedlung (LEP) keine zusätzlichen
Bebauungsgebiete ausgewiesen.
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Diese
Entscheidung erachten wir als richtig! Die CDU hat in der Vergangenheit immer
wieder deutlich gemacht, dass die Wiederbelebung des innerörtlichen Bereiches
Vorrang haben muss.
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Es kann
und darf nicht im Sinne eines Ortes sein, den Ortskern veröden zu lassen
und stattdessen Neubaugebiete im
Außenbereich zu erschließen.
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Ortsvorsteherin
Margret Geiger hat bei jeder sich passenden Gelegenheit darauf hingewiesen,
dass sie alles versuchen werde, leer stehende Häuser jungen Familien
anzubieten. Erste Erfolge haben sich zwischenzeitlich eingestellt.
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Wir
erachten es als daher als unredlich, der Ortsvorsteherin im Zusammenhang mit
Wohnraumbeschaffung Untätigkeit vorzuwerfen!
Vordenken im Sinne einer positiven Dorfentwicklung ist Kern unserer Politik. Ein „Umdenken in Sachen Baulanderschließung“, wie es die Opposition im Eifer anstehender Wahlen fordert, lehnen wir aus oben genannten Gründen ab.
Wenn die örtliche SPD künftig ernst genommen werden möchte, sollte sie ihrer Oppositionsrolle durch konstruktive Beiträge gerecht werden, statt, wie in den letzten Wochen und Monaten geschehen, Vorschläge zu unterbreiten, die es noch nicht einmal wert sind, kommentiert zu werden.