Urexweiler, 26.04.2009
Urexweiler SPD mal wieder auf dem Holzweg
Die Genossen können es nicht lassen. Das
Thema „Urexweiler Grundschule“ steht bei ihnen ganz oben auf der Skala ihres
Wahlprogramms. Noch vor Monaten haben sie kontinuierlich das „Aus“ der Urexweiler
Schule für den Fall verkündet, dass das neue Grundschulgebäude in Marpingen
fertig gestellt sei.
Wie enttäuscht müssen sie darüber sein, dass
ihre Prognose unzutreffend war. Denn was hätte besser in ihr wahlpolitisches
Programm gepasst, als die Schließung der Urexweiler Grundschuldependance.
Nachdem ihnen dieser Spaß genommen wurde,
konzentriert sich jetzt die lokale SPD Führung auf die Haushaltsmittel, die der
Schule zugute kommen sollen. Sie fordern, dass der Gemeinderat nicht der
Grundschule in Marpingen ein bestimmtes Budget zur Verfügung stellen sollte,
sondern aufgeteilt in Grundschule Marpingen und Urexweiler.
Möglicherweise hat der SPD Vorsitzende, der
diese Forderung erhoben hat, noch immer nicht verstanden, dass wir rein
rechtlich in der Gemeinde nur noch eine Grundschule in Marpingen haben.
Urexweiler ist eine sog. Dependance, also ein Teil der Marpinger Grundschule.
Der Rektor der Schule ist für beide Einrichtungen zuständig und verantwortlich.
Nur er kann Mittel, die ihm von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden,
verteilen. Nur er kann entscheiden, welche Gelder nach Urexweiler und welche
nach Marpingen fließen.
Wir werden in den Wochen bis zur Wahl noch mehr solcher unqualifizierter Berichte der SPD über uns ergehen lassen müssen. Letztendlich dienen sie nicht der politischen Information! Sie tragen lediglich dazu bei, den Wähler zu verunsichern, die CDU zu diffamieren und politische Verdrossenheit weiter heraufzubeschwören. Als Konsequenz werden die Wahllokale leer bleiben und die Demokratie darunter leiden. Wenn die örtliche SPD darin ihre Aufgabe sieht, ist sie auf dem richtigen Weg