Urexweiler, 01.06.2009
Flugblatt
von „Die Linke“ und SPD
„Die halbe
Wahrheit ist die gefährlichste Lüge“ kommentierte kürzlich CDU Generalsekretär Toscani die Aussagen von Lafontaine zur Politik der Landes
CDU.
Gleiches
trifft auf die dieser Tage im Briefkasten zu findenden Flugblätter der SPD und
Die Linke.
Die Linke
Das
Flugblatt ist oberflächlich, enthält Unterstellungen und ist inhaltlich
nichtssagend. Bei genauem Lesen ist jedoch erkennbar, welch Geistes Kind diese Partei
ist. Das Blatt enthält typisch linke Ideologiefloskeln, mit denen man
krampfhaft versucht, den Bezug zur Gemeinde Marpingen herzustellen (z.B: Privatisierung Hallenbad – ist ein an den Haaren
herbeigezogener Blödsinn).
Die
Schreiber reden von Bürgerfreundlichkeit und Täuschung der Bürger, sie reden
von Bürgerbeteiligung und Bürgereigentum, sie reden von Konjunkturprogramm und
Ausgaben.
Und dabei
haben sie von alldem keine Ahnung. Sie wissen nicht wovon sie reden! Sie sind
Populisten wie ihr Saarbrücker Anführer Lafontaine. Keiner der drei Urexweiler
Kandidaten stammt aus dieser Gemeinde. Es darf bezweifelt werden, ob sie die
politischen Themen, die die Bürger bewegen, auch nur annähernd kennen.
Was
qualifiziert sie also für eine Kandidatur im Orts- und Gemeinderat? Die Antwort
kann nur der Wähler geben!
SPD
Seit 1979
behauptet sie, dass das Urexweiler Hallenbad von der örtlichen CDU als
Kostenfaktor angesehen wird. Sie unterstellen, dass in den letzten 5 Jahren
(seit die CDU die Mehrheit hat) „fast
keine Investitionen erfolgten“ um letztendlich das Aus des Bades zu provozieren
Tatsache
ist:
Das
Hallenbad Urexweiler wurde in den vergangenen Jahren gewartet und repariert,
damit der Schwimmbadbetrieb aufrecht erhalten werden konnte. 230.000 € lassen
wir uns das Bad jährlich kosten. Aufgrund der Häufigkeit von Reparaturen wurde
die Fa. Famis mit einer Zustandsanalyse des Bades
beauftragt. Anfang des Jahres lag die Stellungnahme auf dem Tisch. Aus dieser
geht hervor, dass die Technik des Bades dringend sanierungsbedürftig ist. Die
Kosten hierzu belaufen sich auf ca. 500.000 €. Die CDU im Gemeinderat hat daher
100.000 € Finanzmittel aus dem Konjunkturpaket II beim Land beantragt. Dieser
Bitte ist die CDU Landesregierung nachgekommen. 400.000 € wurden als sog.
„Sanierungsbedarf“ über den Haushalt der Gemeinde eingestellt. Die Finanzierung
ist somit gesichert, die Technik des Bades wird erneuert.
Fakt ist:
Bei der
Verabschiedung des Konjunkturpakets II wurde von Seiten der Urexweiler SPD
Gemeinderatsmitglieder keinerlei Forderungen erhoben, auch das Urexweiler
Hallenbad zu berücksichtigen. Das Gegenteil ist der Fall. Als der Haushalt 2009
verabschiedet wurde, in dem die Sanierungsmittel für das Bad aufgeführt sind,
hat die gesamte Gemeinderatsfraktion, einschließlich der Urexweiler SPD, gegen
den Haushalt gestimmt!