Urexweiler, 20.08.2009
Heiko
Maas und die Frage seiner Glaubwürdigkeit
Wahrlich
ein ideales Wahlkampfthema: die Schließung der Grundschulen unter der CDU
Landesregierung.
Heiko Maas
geht in die Offensive. Er stellt die Wiedereröffnung bereits geschlossenen
Grundschulen in Aussicht. „Einige Kommunen haben bereits Interesse
angekündigt“, lässt der SPD Bewerber um das Amt des Ministerpräsidenten
verlauten.
Für den
Wähler am 30. August stellt sich die Frage, ob das Streben nach Macht alle
rationalen Entscheidungen blockiert, ob das Streben nach Macht zur
Verschwendung von Steuergeldern berechtigt und ob das Streben nach Macht alle
unqualifizierten Aussagen und diskriminierende Stammtischparolen entschuldigt.
Ist Heiko
wirklich der „Neue Mann“, der neue, ernst zu nehmende Ministerpräsident, der in
der Lage ist für das Saarland die Weichen in die Zukunft zu stellen? Ist Heiko
Maas der „Neue Mann“, der den gesellschaftspolitischen Herausforderungen mit
realistischen Vorschlägen begegnet? Ist Heiko Maas der „Neue Mann“, der, wenn
notwendig, auch unliebsame Entscheidungen zum Wohle der Allgemeinheit trifft
und diese öffentlich vertritt?
Alles, was wir
bisher von ihm gehört haben, spricht nicht dafür. Seiner Oppositionsrolle ist
er bis zum heutigen Tag nicht gerecht geworden. Wer auf konstruktive
Lösungsvorschläge gewartet hat, wurde enttäuscht. Wer sich allerdings mit
Stammtischparolen zufrieden gibt, kam voll auf seine Kosten. Heiko Maas spielte
seine Oppositionsrolle als verbitterter CDU Gegner. Dieses Verhalten
disqualifiziert ihn als künftigen Ministerpräsidenten.
Heiko
Maas ist nicht der „Neue Mann“ für das Saarland!
Am 30.
August entscheidet der Wähler. Er weiß:
„Wenn´s drauf ankommt – Peter Müller“