Urexweiler, 16.01.2009
Erhöhung der Abwassergebühr
Bei Gegenstimmen der LINKEN beschloss der
Rat in seiner letzten Sitzung eine Erhöhung der Abwassergebühr an den EVS. Die
LINKE, die seit Sommer letzten Jahres erstmals im Gemeindeparlament vertreten
sind, haben der Erhöhung nicht zugestimmt. Das ist ihr gutes Recht. Vielleicht nachvollziehbarer
und verständlicher wäre es jedoch gewesen, wenn sich die Vertreter der Partei
auch zu Wort gemeldet und ihre ablehnende Haltung begründet hätten. Das war
leider nicht der Fall.
Gewiss darf man den Erhöhungen, die
letztendlich durch steigende Kosten beim EVS entstanden sind, kritisch
gegenüber stehen. Bei aller Skepsis muss man aber auch den Tatsachen ins Auge
sehen. Nur durch die Abwassergebühren ist die Gemeinde noch in der Lage, marode
Kanäle zu sanieren und im Anschluss daran die Straßenoberfläche zu erneuern. Gerade
in Urexweiler wurden in den letzten Jahren einige Maßnahmen durchgeführt, die
mit diesen Geldern finanziert wurden. Ich erinnere an den Ausbau der Illbachstraße, des ersten Bauabschnitts in der
Friedhofstraße, der Dillwiesstraße und an die
komplette Ortsdurchfahrt, wo von Seiten der Gemeinde ebenfalls Gelder zur
Verfügung gestellt wurden.
Kommunalpolitik im neuen Jahr
Zu einer ersten Sitzung in diesem Jahr treffen sich
Vorstand, Mandatsträger und interessierte Mitglieder am kommenden Donnerstag,
dem 20.01.2010, 20.00 Uhr, in der Marktschänke.
Primär geht es um die Aufarbeitung aktueller Themen
und worauf die CDU Urexweiler in diesem Jahr ihre politischen Schwerpunkte und
Aktivitäten konzentriert. Bevor im Gemeinderat der Haushalt 2010 verabschiedet
wird, sind die Ortsräte gefragt. Wir müssen darüber reden, welchen Bedarf wir
für Urexweiler anmelden.
Informiert wird in der Sitzung u.a.
über den aktuellen Stand des Projekts "Bau eines Pflegewohn- und
Betreuungszentrums".
Ich bitte um vollzähliges Erscheinen und freue mich
auf konstruktive Diskussionsbeiträge.