Urexweiler, 21.05.2010
Anmerkung über
Äußerungen des Alsweiler Ortsvorstehers über sein negatives Verhältnis zur CDU
Fraktion
Es ist
verständlich, dass ein Ortsvorsteher sich für die Interessen seines Ortes
einsetzt. Dafür wurde er gewählt. Dies wird von ihm erwartet! Auf Kuschelkurs
mit seiner Partei - in diesem Fall mit der CDU - zu gehen, wird niemand von ihm
verlangen.
Dennoch glauben wir:
·
Es ist nicht zu viel verlangt, dass man mit der
Partei, deren Vorsitzender man ist und unter deren Namen man kandidiert hat,
fair und respektvoll umgeht.
·
Es ist nicht zu viel verlangt, dass über
Beschlüsse und Geschehnisse vollständig und wahrheitsgemäß berichtet wird.
·
Es ist nicht zu viel verlangt, dass die für die
positive Entwicklung des Alsweiler Ortsteils gefassten
Beschlüsse auch der Partei zugestanden werden, mit deren Mehrheit sie zwischen
2004 und 2009 im Gemeinderat getroffen wurden.
·
Es ist nicht zu viel verlangt, dass ein Mitglied
des Gemeinderates auch die Interessen der übrigen Ortsteile vertritt und bereit
ist, einseitiges Ortsteildenken im Interesse solidarischen Miteinanders
auszublenden.
Des Weiteren
fordert der Alsweiler Ortsvorsteher, die CDU Fraktion möge sich Gedanken über
ihre Stammspieler machen und die Trainerfrage stellen.
Um beim Bild
des Fußballs zu bleiben: Fouls gegenüber der eigenen Mannschaft stören das
Zusammenspiel. Vielleicht sollte der Betroffene daher selbst über einen
Trikotwechsel nachdenken.