Urexweiler,
20.08.2011
Karl Rauber - Abschied als Minister und
Chef der Staatskanzlei
In der kommenden Woche wird Karl Rauber seine Führungspositionen in der saarländischen
Landespolitik aufgeben. So stellte er auf eigenes Betreiben sein Amt als Chef
der Staatskanzlei sowie das des Ministers für Kultur und Bundesangelegenheiten
zur Verfügung. 12 Jahre lang stand er in der ersten Reihe und hat gemeinsam mit
Peter Müller unserem Land wirtschaftliche Impulse verliehen und es im Bundgesvergleich weiter nach vorne gebracht.
Aber auch die Gemeinde Marpingen, die Karl Rauber zwischenzeitlich eine neue Heimat geworden ist, hat
dem scheidenden Minister eine Menge zu verdanken. Für die Vereine der einzelnen Ortsteile hatte er
stets ein offenes Ohr, ob im sportlichen- oder kulturellen Bereich.
Zahlreiche Zuschüsse wären ohne sein Zutun
sicherlich nicht in den Gemeindehaushalt geflossen. Ohne sie hätte die Vielzahl
der Projekte in den vergangenen Jahren niemals realisiert werden können.
Beispielhaft genannt sind
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der in
Alsweiler neu entstehende Kommunale Kindergarten
·
die
moderne Grundschule in Marpingen
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der
Ausbau des Schullandheims in Berschweiler zu einer der modernsten Einrichtungen dieser Art
·
der Um-
und Erweiterungsbau des Rathauses
·
der
Ausbau der Marienverehrungsstätte
Daneben wurde eine Reihe von notwendigen
Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde durch eine
wohlwollende Zuteilung der Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm
durchgeführt.
Auch Urexweiler konnte sich auf Karl Rauber verlassen. Er unterstützte die Sanierung des
Grundschulgebäudes, der Mehrzweckhalle und des Hallenbades, den Ausbau des
Naherholungsgebietes "Brühl" und förderte die in Kürze beginnende
Sanierung der Kirchenorgel. Der Um- und Erweiterungsbau des Kindergartens und
des Pfarrheims wäre ohne seine Unterstützung niemals möglich gewesen.
Für seine Arbeit zum Wohle unserer Gemeinde
bedanken wir uns bei Karl Rauber. Wir wünschen ihm
und seiner Frau Gisela mehr freie und gemeinsame Zeit und wir wünschen uns,
dass er noch möglichst lange die Geschicke des CDU Gemeindeverbandes lenken
möge und er auch künftig seinen Einfluss auf die saarländische Landesregierung
ausübt, wenn es um Marpinger Belange geht.