Peter Keßler ______66646 Urexweiler, 10.10.97

 

Leserbrief zum Bericht der SZ vom 22.08.2000

Meyersch“ Dach muss saniert werden

 

 

Endlich! Urexweiler hat´s geschafft. Wirklich, das können wir uns nicht nehmen lassen. Nachdem Alsweiler mit dem „Hiwwel Haus“ und Marpingen mit der „Alten Mühle“ Vorreiter für die Renovierung historischer Gebäude waren, sind wir diesmal an der Reihe. Auch wir brauchen ein kaum noch zu bezahlendes, nicht mal unter Denkmalschutz stehendes, abbruchreifes Haus, das es in Stand zu setzen gilt. Schweineteuer? Macht ja nix, die Gemeinde hat ohnehin Schulden in Millionenhöhe, auf ein paar hunderttausend DM mehr kommt´s auch nicht an. Und überhaupt - wozu haben wir denn Steuerzahler? Wichtig für Urexweiler ist ein „historischer Sitzungssaal“. Küche und Gemeinschaftsräume sind selbstverständlich. Wir brauchen Platz und Räume für unsere Vereine. Räume stehen zwar in der ehemaligen Hauptschule leer, aber, sie sind (noch) nicht historisch. Wegen Geldmangels werden die Löcher in den Straßen zwar tiefer, die Bürgersteige unebener, die Mehrzweckhalle nie fertig, aber was tut man nicht alles um auch ein abbruchreifes Haus zu renovieren.

 

 

 

Unsere Forderung:

Abriss "Meyersch Haus"

 

Die CDU fordert den Ortsrat auf, dem Gemeinderat den Abriss von "Meyersch Haus" zu empfehlen. Gleichzeitig sollte die Ortsvorsteherin alles unternehmen, Interessenten für einen Einkaufsmarkt zu finden, der an dieser Stelle, in der Mitte des Ortes errichtet werden könnte. Selbstverständlich werden wir sie, im Rahmen unserer Möglichkeiten, bei diesen Bemühungen unterstützten

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